Buchrezension: DIE WELT / Hamburger Abendblatt

5. Oktober 2013

Ein ganzseitiger Artikel in der Literatur-Sonderbeilage der Tageszeitung DIE WELT widmet sich der Monografie „Fritz Kahn“. In seiner Rezension bewertet Journalist Hans-Joachim Müller die Neuausgabe als „grandiosen Band“. Das Werk Fritz Kahns mute an wie aus einer „unwahrscheinlichen Epoche. Damals gab es noch keine interaktiven Säulendiagramme, keine animierten Power-Point-Präsentationen, und das Wort ,Informationsgrafik‘ war auch noch nicht geschaffen.“ Müller schreibt von „seligen Zeiten“, zu denen man „von der Forschung als Abenteuer erzählen konnte“. Fritz Kahn sei davon überzeugt gewesen, „alles Erklärbare erklären zu können“, und habe mit seinem „unkomplizierten, an der Durchschnittsbildung ausgerichteten Stil eine ganze Generation bei Techniklaune“ gehalten. Bis heute sei das „Kahn’sche Triebmittel, munter gemixt aus einem Teil Futurismus und zwei Teilen Positivismus, noch nicht gänzlich verbraucht“.

DIE WELT (vollständiger Artikel, auch veröffentlicht am 8.10. im „Hamburger Abendblatt“)