Buchrezension: Science Friday

9. Dezember 2013

In ihrem Beitrag „Fritz Kahns fantastische Reise durch den Körper“ schreibt Annie Minoff über Kahns Ziel, seine Leser über ihren Körper aufzuklären. Dafür habe er bekannte Maschinen oder andere Objekte als visuelle Metapher für biologische Prozesse genutzt. Das neue Buch „Fritz Kahn“ mache nun mit diesem Pionier der populärwissenschaftlichen Kommunikation vertraut. Minoff weist darauf hin, dass grafische Darstellungen nicht Kahns einzige Hilfsmittel waren, um Wissenschaft zu entmystifizieren: „Seine Bildunterschriften konnten zwar überraschend trocken ausfallen (in starkem Kontrast zu den nahezu psychedelisch anmutenden Motiven, die sie beschrieben), seine Essays lasen sich dagegen durchaus bezaubernd und skurril.“ Der Artikel zitiert Uta von Debschitz, Co-Autorin der Kahn-Monografie, die eines ihrer Lieblingsbilder aus dem Buch analysiert und erläutert, wie Fritz Kahn wissenschaftliche Inhalte gegenüber einem Laienpublikum verständlich machen konnte.

Science Friday (kompletter Beitrag auf Englisch)